Antwortkarten zur Hochzeit: ja oder nein?

Sie heiraten und laden Ihre Gäste mit einer wunderschönen Einladungskarte zur Hochzeit ein.
 
Der Einladungstext wird so formuliert, dass er den eingeladenen Gästen alle Informationen zur Feier vermittelt. Unter Ihren Namen steht dann jedoch lapidar: U. A. w. g. bis......
 
Die Gäste wissen sicher was gemeint ist. Es wird aber immer Gäste geben, die denken, sie sollen nur dann eine Rückmeldung geben, wenn Sie nicht kommen. Andere Gäste denken, sie sollen sich nur dann melden, wenn sie kommen. Und wieder andere werden die Rückmeldung einfach "verschlafen".
 
Eine Antwortkarte, freundlicherweise bereits vorfrankiert, erleichtert den zukünftigen Gästen die Rückmeldung über ihr Kommen. Auf der Antwortkarte gibt es ein Feld für Absagen und ein Feld für Zusagen. Dort kreuzen die Gäste das Zutreffende an. So ist für jeden Eingeladenen klar, dass er sich auf jeden Fall zurückmelden soll.
 
Unter Umständen kann man natürlich auch eine Rückantwort per Email anbieten oder auf eine vielleicht zur Hochzeit erstellte Homepage verweisen.
 
Dazu gehört unbedingt auch das Datum, zu dem die Rückmeldung spätestens erfolgen soll. Auf der Antwortkarte sollte auch Platz vorgesehen sein für die genaue Anzahl derer, die die Einladung annehmen und eventuelle Sonderwünsche für das Hochzeitsmenü, falls Allergien oder andere Einschränkungen bestehen (siehe auch „Formulierung des Einladungstextes“).
 
Natürlich sollten auch die Antwortkarten farblich und stilistisch auf die Einladungen abgestimmt sein. Oft findet man wunderschöne Einladungen, denen lieblos gemachte, ganz einfache Antwortkarten beigelegt sind. Das schmälert den professionellen Eindruck der Einladungen sehr.

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