In den einzelnen Gemeinden werden der Pfarrsaal und häufig auch die Räumlichkeiten verschiedener Vereine zur Miete angeboten.
Wenn die Familie des Kommunionkindes zum Beispiel im Fußballverein, Tennisverein oder Schützenverein aktiv ist, kennt sie die Räumlichkeiten und deren Ausstattung und hat zudem die Möglichkeit, sehr frühzeitig die Reservierung vorzunehmen.
Die Reservierung von Vereinsräumen ist jedoch nicht immer nur Vereinsmitgliedern vorbehalten. Eine Anfrage bei einem Vorstandsmitglied wird hier Aufschluss bringen.
Sowohl bei Pfarrsaal als auch bei Vereinsräumen fallen die Raummiete und oft auch eine Kaution an. Teilweise wird auch eine Gebühr für die Reinigung erhoben, so dass der Raum nach der Feier lediglich besenrein verlassen werden muss.
Die Kosten für die Getränke sind in der Regel günstiger als im Restaurant.
Die Mietbedingungen sind sehr unterschiedlich. Es sollte vorab geklärt werden, ob die Getränke selbst mitgebracht werden müssen oder bereits vorhanden sind und später nur noch mit dem Verein abgerechnet werden.
Müssen die Speisen bei einem bestimmten Partyservice geordert werden oder darf der Mieter frei wählen?
Stehen Gläser und Geschirr in ausreichender Menge und gewünschtem Zustand für die Kommunionsfeier zur Verfügung?
Gibt es Servicepersonal, das sich in den Räumen auskennt oder muss sich die Gastgeberfamilie selbst um Hilfe bemühen.
Dies sind Punkte die sowohl den eigenen Aufwand als auch die Kosten der gesamten Feier beeinflussen.
Fazit: Wer die Kommunion nicht zu Hause feiern möchte, findet mit Gemeindesaal oder Vereinshaus unter Umständen eine preislich günstigere Alternative zum Restaurant, hat jedoch selbst mehr mit Vor- und Nachbereitung der Feier zu tun.